Gastbeitrag

Kurztrip nach Amsterdam

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Noëmi schreibt hier in diesem Gastbeitrag über ihren Ausflug nach Amsterdam.


Ich habe Amsterdam als allererste Städtereise meines Lebens entdecken dürfen und war damals, vor etwa zehn Jahren, bereits vollkommen begeistert von der Stadt. Heute durfte ich sie noch einmal im Sommerurlaub besuchen und ich war erstaunt, dass sie sich doch stark verändert hat. Rund um den inneren Stadtkern sind zahlreiche Hochhäuser entstanden und weiterhin gibt es sehr viele Baustellen auf dem Weg in die Innenstadt. Dennoch ist das berühmte kleinstädtische Bild immer noch dasselbe geblieben. Geparkt haben wir in Amsterdam etwas neben dem Bahnhof, direkt am Wasser. Das Parkhaus kostete etwa 25 Euro für den ganzen Tag, jedoch hatten wir sogar mit ein bisschen mehr gerechnet und waren deshalb angenehm überrascht. Das Wasser ist in Amsterdam allgegenwärtig und die vielen kleinen und grossen Grachten laden dazu ein, an ihnen entlang zu spazieren und so die Stadt zu entdecken. Tatsächlich ist es überhaupt kein Problem, Amsterdam zu Fuss zu erkunden, da echt fast alles in erreichbarer Nähe liegt.



Es gibt Nichts, was es in Amsterdam nicht gibt. Die Stadt hat ein einmaliges Flair, eine Mischung aus exotisch und kleinstädtisch, die ich sonst nirgendwo bisher in dieser Ausprägung erlebt habe. Der innerste Stadtkern ist in Amsterdam ringförmig angelegt; man kann also stundenlang flanieren. Die einzelnen Strassen sind jeweils durch die Grachten voneinander getrennt. Dort kommen alle paar Minuten Touristen-Boote vorbei, die schwimmende Stadtrundfahrten anbieten. Das kann ich wirklich empfehlen, jedoch rate ich, nach einem kleinen Unternehmen Ausschau zu halten. Bei den grossen Booten sitzt jeder steif an seinem Platz und hat damit nur eine Seite der Stadt gesehen. Bei den kleineren Booten kann man aufstehen, herumlaufen und rund ums Boot Fotos machen. Ausserdem kann man sich da besser den Wind ins Gesicht wehen lassen, was bei den grösseren Schiffen nicht geht. In Amsterdam findet man Restaurants aus aller Welt. Es empfiehlt sich, hier genügend Zeit und Platz im Magen einzuplanen, da besonders die argentinische und die chinesische Küche sehr gelobt werden darf. Spätestens zum Nachtisch jedoch sollte man echte holländische Pfannkuchen oder Waffeln probieren – ein Muss. Wer nach Amsterdam wegen des Sex und dem Gras kommt, kommt natürlich ebenfalls auf seine Kosten- an jeder Ecke wird einem alles angeboten was das Herz begehrt. Wir empfehlen allerdings, ohne etwas davon selbst ausprobiert zu haben, vorsichtig zu sein und nicht auf dubiose Gestalten hereinzufallen. Amsterdam hat auch eine ganze Palette von dubiosen, kuriosen, witzigen und spannenden Museen zu bieten. Natürlich zu allen oben genannten Themen, aber auch zum Beispiel Tulpen oder das Schifffahrtsmuseum. Das Van Gogh Museum und das Anne-Frank Haus sind natürlich die bekannteren, unser Lieblingsmuseum ist das Schifffahrtsmuseum.



Amsterdam muss man einfach mit allen Sinnen erleben und besser mehrere Tage einplanen.
Man kann nämlich auch super shoppen und einfach verweilen.

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