Gastbeitrag

Little Foodguide Vienna

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In diesem Beitrag dreht sich alles ums Essen: Was muss man in Wien gegessen haben und wo? Im aktuellen Gastbeitrag verrät uns Noëmi ihre Geheimtipps in der österreichischen Hauptstadt. Ich jedenfalls freue mich schon sehr darauf, die Köstlichkeiten eines Tages selbst zu kosten.



Wiener Schnitzel
Da gibt es ganz klar eine Nummer eins, bei der man diese österreichische Spezialität essen sollte und dieses Restaurant heisst Figlmüller. Inzwischen ist dieses richtig österreichische Lokal so beliebt geworden, dass es mehrere Filialen in der Stadt eröffnen konnte. Es ist sicher ein bisschen das Hipster-Feeling, welches das Figlmüller so beliebt gemacht hat. Dennoch wirkt das Restaurant authentisch und man fühlt sich sofort wohl – was einerseits an der heimeligen Einrichtung und andererseits an den netten Angestellten liegt. Wien hat viele historische Sehenswürdigkeiten zu bieten, doch gerade das Restaurant an der Bäckerstrasse mit seinem Keller-Abteil beweist, dass man Essen und historische Umgebung bestens kombinieren kann. Das Restaurant an der Wollzeile hingegen entführt in schmale Gässchen und die Einrichtung könnte direkt aus einem Sissi-Film entstammen.



Kaiserschmarrn
Dieses leckere, wenn auch etwas schwere und kalorienreiche Gericht, isst man am Besten in einem kleinen Strassencafé in der Wiener Fussgängerzone. Inmitten historischer Gebäude direkt hinter der Hofburg findet man eine Menge Gelegenheiten, zum draussen sitzen und ein österreichisches Dessert zu geniessen. Dabei sollte man auf keinen Fall eine Jacke vergessen, da in Wien stets ein kühler Wind herrscht, den man auch im Hochsommer nicht unterschätzen sollte. Diese kleinen Cafés eignen sich perfekt, um dem Wiener Dialekt zu lauschen und zudem die Leute zu beobachten, die hier hin- und her eilen. Von hier aus ist es nicht weit zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten und so kann man sich jederzeit zwischendurch ein bisschen stärken.



Sachertorte
Es gibt nur einen Ort, an dem man stilecht Sachertorte essen kann und das ist im Hotel Sacher selbst. Die legendäre Torte wird an vielen Orten in Wien zum Dessert angeboten, doch tatsächlich sollte man sich die Zeit nehmen, das berühmte Hotel aufzusuchen und dort die Spezialität des Hauses zu geniessen. Da viele Touristen genau das tun, sind die Preise trotz des sehr edlen Ambientes durchaus zahlbar und man muss nicht fürchten, das Haus arm zu verlassen. Das Hotel Sacher ist in einem historischen Gebäude untergebracht und überzeugt mit einer opulenten, barocken Einrichtung, die an und für sich ebenfalls bereits eine Sehenswürdigkeit ist. Man kann hier gut kurz eine Stadtrundfahrt unterbrechen um sich eine süsse Stärkung zu gönnen.



Apfelstrudel
Den berühmten Apfelstrudel, am Besten in Kombination mit warmer Vanillesauce, geniesst man an allen Ecken und Enden Wiens. Unser Tipp ist jedoch, ihn in der Gloriette zu bestellen. Die Gloriette ist das Gartenschloss zu Schönbrunn. Es liegt etwas erhöht auf einem Hügel in Sichtweite des Schlosses. Wer den Schlossrundgang gemacht hat und dann die gut zehn bis zwanzig Minuten durch den Park zur Gloriette spaziert ist, wird durchaus Hunger haben. Hier ist ein kleines Restaurant untergebracht, von dem aus man einen herrlichen Ausblick zum Schloss und ebenso zur Stadt hat. Man kommt sich beinahe ein wenig kaiserlich vor, wenn man in der Gloriette Platz nimmt und seinen Apfelstrudel geniesst.



Tafelspitz
Dieses kaiserliche Menü, eine absolute Spezialität von Wien, haben wir nicht selbst probiert. Es ist eigentlich sehr ähnlich dem Siedfleisch, das wir kennen und wird am besten langsam gegart. Serviert wird das Gericht mit Kartoffel-Kräuter-Salat oder auch mit Meerrettichsosse, mit Gemüse oder auch mit Knödeln. Wer auf spezielle Kombiationen steht, kann Tafelspitz auch mit Apfelsosse bekommen. Wenn man sich erkundigt, wo man Tafelspitz essen sollte, dann ist die Antwort einstimmig: bei Plachutta. Sogar auf der Webseite heisst es, dass dort der berühmteste Tafelspitz der Welt serviert wird. Auch Plachutta hat mehrere Adressen in Wien, so unter anderem beim Schloss Schönbrunn, an der Wollzeile im Stadtzentrum oder auch direkt an der Oper, wo nebenbei auch riesige Schnitzel serviert werden.



Und du? Hast auch du schon in Wien geschlemmt und dein persönlicher Geheimtipp ist noch nicht dabei?
Dann ab in die Kommentare damit!

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