
Entspannung pur auf Koh Kood
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Koh Kood ist wahrlich ein Paradies. Wer ein ursprüngliches Thailand, klares Wasser und wunderbare Sandstrände entdecken will, ist auf dieser Insel genau richtig. Doch Koh Kood hat noch mehr als nur Entspannung zu bieten und ist nach wie vor noch eher ein Geheimtipp.
Koh Kood ist die viertgrösste Insel der thailändischen Inselwelt und liegt südlich von Koh Chang und Koh Mak, nahe der kambodschanischen Grenze. Die traumhafte Palmeninsel beheimatet rund 2100 Einwohner. Besonders touristisch ist Koh Kood noch nicht – wer also vor allem Ruhe und Erholung sucht, ist hier genau richtig. Die Anreise von Bangkok nach Koh Kood dauert rund sechs Stunden. Zuerst sind wir morgens um 05:00 Uhr mit dem Bus losgefahren. Die Reise endete in Trat, einer Stadt direkt am Meer. In Trat setzten wir uns in die Fähre und fuhren rund eine Stunde damit, bis wir endlich die Ufer von Koh Kood erreichten. Gereist sind wir ab Bangkok (Khao San Road) mit Boonsiri Ferry.

Vier wunderbare Tage verbrachten wir auf der kleinen Insel. Übernachtet haben wir im Bann Makok. Dort sind 7 kleine Häuschen zu finden und jedes Zimmer ist einzigartig; wir haben in Zimmer Nr. 4 übernachtet. Die Mahlzeiten waren wirklich super, vom Frühstück bis hin zum Abendessen schmeckte alles wahnsinnig lecker.
Das kleine aber feine Resort ist umgeben von Mangroven. Die direkte Strandlage ist hier nicht gegeben, was aber überhaupt kein Problem darstellt. Man darf sich nämlich Kanu und Paddel leihen, wann immer man möchte. Damit paddelt man mühelos etwa 10 Minuten bis zum paradiesischen kleinen Strand. Während das Wasser nahe des Bann Makok eher trüb ist, findet man am Strand schön klares Wasser vor! Wer möchte, kann sich im Bann Makok auch einen Roller mieten, seine Wäsche waschen, im Fluss baden oder sich eine Massage gönnen. Das Personal ist sehr freundlich und hilft, wo es nur kann. Die Unterkunft Bann Makok können wir wärmstens weiterempfehlen.


Und was kann man auf der kleinen paradiesischen Insel denn überhaupt unternehmen? Wir haben einen Tag lang einen Roller gemietet und zwei Wasserfälle, Klong Chao und Klong Yai Kee, besucht. In den kühlen Naturpools zu schwimmen ist schon etwas Besonderes, auch wenn ich es eigentlich gar nicht mag, wenn ich nicht sehe, was im Wasser unter mir durch schwimmt. Zwischendurch sind wir durchs Dickicht gewandert, fanden einen tollen Spot zum schnorcheln, viele Fische unter der Wasseroberfläche, einen schönen Strand zum sonnen und eine Schaukel. Der Tag mit dem Roller war schön und auf Koh Kood ist es kein Problem, damit zu fahren, denn die Strassen sind gut ausgebaut. Mietwagen gibt es hier keine und Taxis auch nur sehr beschränkt, von dem her bietet der Roller die perfekte Alternative. Und obwohl die Strassen sich in einem guten Zustand befanden, empfand ich die Insel als hügelig, was einige Berg- und Talfahrten verspricht. Solltest du nach Koh Kood reisen, garantiere ich dir: langweilig wird es dir bestimmt nicht!

Koh Kood hat mir wirklich sehr gut gefallen!
Welche thailändische Insel hat dich bisher am meisten begeistert?

