Gastbeitrag

Camping in den Niederlanden

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Meine beste Freundin Noëmi schreibt hier in diesem Gastbeitrag über ihren Campingurlaub in den Niederlanden.

Camping ist gerade wieder sehr hoch im Kurs und da auch wir die Natur lieben, wollten wir dies unbedingt auch ausprobieren. Den Campingplatz t’Seléantsje hatten wir ausgewählt, weil wir relativ spontan beschlossen hatten, unsere Rundreise durch England zugunsten eines Strandurlaubes sausen zu lassen. Mein Mann hatte leider eine Operation und deswegen wären Wanderferien nicht ideal gewesen. Nun, unsere Prioritäten lagen bei der Hundefreundlichkeit und der Nähe zum Strand. Auch wichtig war uns, dass der Campingplatz aus unserer Heimat innert eines Tages erreichbar gewesen wäre. Die Fahrt dauerte schlussendlich etwa 9 Stunden; eine Strecke, die sich zu zweit super bewältigen lässt. Auch unser Hund hat die meiste Zeit der Fahrt verschlafen. Zu finden war der Campingplatz vor Ort dann sehr gut, er ist mit dem Wohnwagen einfach zu erreichen und die Lage ist tatsächlich so traumhaft, wie wir im Internet gesehen hatten. Das Einchecken gestaltete sich ohne Probleme, und obwohl wenn ich bei der Buchung etwas verwechselt hatte, bekamen wir den richtigen Platz. Auf dem Campingplatz sind die Plätze nicht ganz klar beschriftet, was die Suche zwar ein wenig erschwert hatte, aber die kleine Karte, die wir erhalten haben, hatte uns gute Dienste geleistet.



Der Zeltplatz selbst liegt direkt an einem Kanal, auf dem vielleicht einmal stündlich ein Boot vorbeituckert. Zum Strand läuft man 2-3 Minuten, also auch nicht weit. Dieser ist von der Länge her eher kurz, aber auf dem Deich kann man weit spazieren und die Küste entlang des Meeres überblicken. Was uns aufgefallen ist, ist, dass ständig ein leichter Wind geht. Dies ist nicht weiter tragisch, sondern gerade im Hochsommer erfrischen. Allerdings hat es uns davon abgehalten, zu baden, was aber nicht für unseren Hund galt. Dieser hat jeden Tag geplantscht und durfte vielen anderen entspannten Hundehaltern und ihren Vierbeinern begegnen. Allgemein war die Atmosphäre unter den Leuten sehr schön; alle waren offen und freundlich und haben dafür gesorgt, dass jeder einen friedlichen Urlaub erlebt.



Der Campingplatz selbst macht richtig viel für seine Gäste. Unterhaltungsprogramme, Ausflüge, ein kleiner Jahrmarkt, ja sogar ein Halloweenfest gab es. Warum das im Sommer stattfand wurde damit begründet, dass die Gäste ja nicht im Herbst kämen. Ausserdem gibt es einen kleinen Kiosk, an dem man aus einer Speisekarte einige Snacks aussuchen kann. Besonders vielseitig ist das Angebot an Pfannkuchen und Pizzen Im Restaurant kann man auch Fisch und Fleisch geniessen und besonders die Beilagen haben uns immer richtig gefallen, da sie so üppig sind, dass man den Hauptgang fast nicht braucht. Vom Campingplatz aus kann man die süssen holländischen Städtchen der Gegend erkunden, richtige friesische Tradition erleben und auch einige kleine Schiffshäfen beobachten. Natürlich kann man Wassersport machen, Fahrräder mieten und vieles mehr. In rund 90 Minuten ist man zudem für einen spannenden Tagesausflug in der Metropole Amsterdam.



Warst du auch schon mal campen? Falls du mir deine besten Campinghacks verraten möchtest, freue ich mich über deine Nachricht oder deinen Kommentar!

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